Herzlich Willkommen in meiner Rheingauer Welt der Glasgestaltung
Seit nunmehr 35 Jahren übe ich die Glasmalerei mit großer Freude aus, da ich meine Berufung darin gefunden habe. In dieser Zeit habe ich mein Fachwissen und Repertoire ständig erweitert und spezifiziert.
Dabei erstrecken sich meine Arbeiten von historischen bis zu modernen Techniken der Glasmalei und Glasgestaltung. Ich arbeite vorzugsweise mundgeblasenen Echt-Antikgläsern gemäß historischen Vorbildern. Die manigfaltige Farbpalette, von bis zu 2000 verschiedenen Ausführungen, erfährt ihre einzigartige Wirkung durch die Herstellung in der Glashütte, und erschafft dadurch unvergleichliche Unikate.
Mein Fachbetrieb ist spezialisiert auf die Glasmalerei, Ätzungen und Sandstrahlarbeiten, sowie jegliche Form der Glasgestaltung, sowohl im Rahmen von fachgerechten Restaurierungen, als auch individuellen Neugestaltungen.
Dabei richte ich mich gerne nach Ihren Wünschen und Vorgaben oder wir erarbeiten gemeinsam einen Entwurf, der Ihren ganz persönlichen Vorstellungen entspricht.
Meine Bleiverglasungen können sowohl für den Innenbereich als auch als Außenverglasung in Isolierglas als Wärmeschutzverglasung ausgeführt werden.
Nutzen Sie meine Vielfalt und Berufserfahrung und lassen sie ihren Glas-Träumen freien Lauf. Ich paare hohe Qualität und Zuverlässigkeit mit Kreativität und Individualität, von der Sie profitieren.
Wie bemerkte G.Verdi so schön: Die Kunst findet erst durch die Mittelmäßigen ihre Grenzen...
Ich freue mich jetzt schon auf ihre Fragen, Wünsche, Anregungen und beantworte sie gerne mit meinen Erfahrungen und Leistungen.
Ihr M. Elsemann3-jährige Ausbildung als Glasmaler u. Kunstglaser Glasfachschule Hadamar
3 Facharbeiterjahre als Glasmaler u. Kunstglaser-Glasveredlung
2 Facharbeiterjahre in München, May`rische Hofkunstanstalt
Assistent bei H.-G. von Stockhausen ( Prof. Stuttgarter Glas )für Ulmer Münster und Friedberg
Assistent bei Prof. Oberberger ( München ) mit Abhandeln des Auftrags der Fenster für Parkstetten
Meisterkurs in Köln mit Prüfung, während dessen Leitung einer Glasereizweigstelle mit Bilderrahmerei in Köln
selbstständig im Glasmalerei und Glasveredlungsbetrieb. Während dieser Jahre div. Ausstellungen und Projekte
Schon seit dem späten 10. Jahrhundert wird die Glasmalerei beherrscht. Ausgangsmaterial ist das sogenannte Antikglas, das aus mundgeblasenen Glaszylindern entsteht, die in der Hütte in noch weichem Zustand zu Tafeln gezogen werden. Der Glasmaler trägt das vorgegebene Motiv mit einem Pinsel aus Rotmarderhaar (Schlepper) oder einer Gänsefeder auf die Glasplatte auf.
Als Farbe nimmt er dazu Schwarzlot (feingemahlener und eingefärbter Glasstaub) oder Farben, die mineralischen Ursprungs sind (Gelb aus Silber-, Grün aus Chrom-und Rot aus Kupferoxid). Nach besonderen Rezepten werden die Farben unter anderem mit Terpentinöl, Essig und Gummi Arabicum angerieben.
Ist das Motiv mit all seinen Feinheiten auf die Glastafel gemalt, wird diese im Brennofen langsam erhitzt. Bei cirka 580 Grad Celsius wird die Tafel wieder weich und geht damit eine feste Verbindung mit der Farbe ein. Bei diesem Prozeß liegt die Tafel in einem Bett aus Kreide.
Nach einer Abkühlzeit von mindestens 10 Stunden überzieht man das Motiv auf der gesamten Vorderseite mit einer Schattierfarbe und arbeitet mit speziellen Pinseln durch Stupfen und Wischen die besonderen Feinheiten und Schattierungen heraus. Nach einem weiteren Brand wird das Bild auch auf der Rückseite farbig hinterlegt und erneut gebrannt. Durch die rückseitige Bemalung vermittelt das Motiv eine intensivere Tiefe. Bis zu sechsmal muß eine Malerei bis zu ihrer endgültigen Fertigstellung gebrannt werden.
Viel Fingerspitzengefühl und noch mehr Erfahrung sind nötig, um nach dem Brand im Ofen auch die gewünschte Farbintensität zu erreichen, denn beim Mischen und Aufbereiten sowie beim Auftragen besitzen die Farbpulver ganz andere Farbnuancen als nach dem Brand.
Die so hergestellte Glasmalerei wird jetzt in Bleiprofile gefaßt, verlötet und verkittet. Mit seiner Umrandung erhält das Werk nicht nur einen ansehnlichen Abschluß, sondern auch eine erstaunliche Stabilität.
Bei der Herstellung eines Wappens (Heraldik) wird neben der oben beschriebenen Maltechnik auch noch häufig die Ätztechnik angewandt. Um die besonders leuchtenden Farben von Farbgläsern zu nutzen, verwendet man hierzu sogenanntes Überfangglas. Schon beim Blasen des klaren Zylinders in der Glashütte wird andersfarbiges Glas um den Zylinder geschmolzen, bevor es zur Tafel gezogen wird. Der Glasmaler erhält auf diese Weise eine weiße Glasplatte mit einem bis zu 1 mm dicken farbigen Überfang (meistens Rot, Blau oder Grün).
Die gewünschten Farbstellen werden mit Asphaltlack oder Bienenwachs abgedeckt. Die freien Flächen werden nun mit Flußsäure so lange behandelt, bis sich der farbige Überfang teilweise oder ganz auflöst. Übrig bleiben auf der weißen Tafel die Stellen, die dem fertigen Wappen eine leuchtend farbige Brillanz geben sollen. Helmzier, Kleinod, Helmdecke und Wappenschild werden in der beschriebenen Technik nach festen heraldischen Regeln farbig ausgemalt. Für den Hintergrund wählt man gerne besondere Muster aus ("Laufender Hund", "Damast" oder "Hermelinschwänze").
Bei dieser Technik wird vor dem letzten Brand die gesamte Vorderseite mit Schattierfarbe überzogen. Beim "laufenden Hund" kratzt der Glasmaler mit einer Nadel in stundenlanger Geduldsarbeit aus dem noch nicht eingebrannten Überzug einen Mäander aus, der nur einen Anfang und eine Ende haben darf. Beim "Hermelinmuster" tupft er mit einem harten Radierpinsel ein immer wiederkehrendes Muster aus, beim "Damast" werden mit einer Gänsefeder federähnliche Muster aus dem Überzug gekratzt.
Diese kleine Informationsschrift sollte Ihnen einen Einblick in die Kunst des Glasmalens geben und hat Sie hoffentlich zu einem besonders kritischen Betrachter von "Glasmalereien" gemacht, die im Massensiebdruckverfahren mehrfarbig hergestellt werden.
mehr über die Herstellung von mundgeblasenen Gläsern
Michael Elsemann
Hauptstraße 13
65375 Oestrich-Winkel
Telefon: 06723 - 79 12
E-Mail: werkstatt@glasmaler-elsemann.de
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Glaserei Elsemann
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